Der Schwerpunkt meiner Arbeit ist Verhaltenstherapie. Diese ist (neben den psychoanalytisch begründeten Verfahren und der systemischen Therapie) ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur
Behandlung psychischer Störungen.
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Erkrankungen auf Verhalten basieren, das erlernt wird - und wieder verlernt werden kann. Der Fokus der therapeutischen Arbeit liegt auf der
Bewältigung von aktuellen Gedanken, Gefühlen und Handlungen. Dabei werden die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt.
Verhaltenstherapie kann bei allen psychischen Erkrankungen angewandt werden, z.B.
Zu Beginn der Psychotherapie lernen wir uns kennen und stellen ein gemeinsames Verständnis der Probleme her. Dazu zählt auch ein Modell der Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptomatik. Darauf aufbauend werden Ziele erarbeitet und eine individuelle Therapieplanung abgeleitet.
Bei Kindern werden die Bezugspersonen in die Therapie einbezogen. Mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird gemeinsam geklärt, inwieweit die Eltern zu Gesprächen eingeladen werden. Oft ist es sinnvoll, auch weitere Bezugspersonen einzubeziehen (z.B. Erzieher, Lehrer). Das geschieht nur nach vorheriger Schweigepflichtentbindung!
Manchmal kann es Kindern und Jugendlichen so schlecht gehen, dass das eigene Leben oder die Gesundheit anderer akut gefährdet ist. Da die Praxis nur zu den üblichen Sprechzeiten erreichbar und kein Notfalltelefon vorhanden ist, wenden Sie sich in diesen Fällen bitte an die nächstgelegene Klinik.
Für den Rhein-Kreis Neuss ist z.B. die LVR-Klinik Viersen zuständig und über die Pforte Tag und Nacht erreichbar (Telefon 02162 96-31).